2020 war ein schlechtes Jahr für die Integration

2020 war ein schlechtes Jahr für die Integration - 1

Hier nur ein paar Beispiele:

  • Deutschkurse fanden nur noch mit Maske und viel Abstand bzw. virtuell (Online) statt. Jedem ist bewusst, dass gerade beim Erlernen einer neuen Sprache das persönliche Miteinander zwingend notwendig ist. Auch stellen die fehlenden technischen Geräte oder Kenntnisse die TeilnehmerInnen vor große Herausforderungen, was dazu führt, dass hier gerade die Lern-Unerfahrenen dem Unterricht ungewollt fern bleiben.
  • Home-Schooling bei Kindern sorgt dafür, dass der Abstand zwischen lernerfahrenen und lernunerfahrenen SchülerInnen noch grösser wird. Neben den fehlenden technischen Geräten und technischen Kenntnissen entscheiden die sprachlichen Kenntnisse der Eltern zudem häufig über Erfolg oder Misserfolg der Kinder.
  • Ein Großteil der Integration findet über und durch die Arbeit statt, aber gerade durch Corona sind viele Flüchtlinge und Migranten von Arbeitslosigkeit betroffen, ihre Kontakte verringern sich.

„Wir haben große Herausforderungen vor uns im Jahr 2021, die wir angehen müssen, damit 2021 ein starkes Jahr für die Integration wird“ sagt Önder Balkaya.

Quelle: Integrationsrat-Leichlingen.de